Woche 3

Tag 15: 09.07.

 

 

 

 

 

Vianden in Luxemburg, die Stadt mit einer 1000 jährigen Burg, welche die Stadt prägt wie fast keine andere.

Wir hatten sie ohnehin auf unserem Besuchsplan. Da wir Gestern zum späten Nachmittag ja bereits angekommen waren,

konnten wir uns heute richtig Zeit lassen um die Burg zu erkunden. Somit fußten wir gegen 09:30 Uhr gen Burg.

Die Burg wurde vom 11. bis 14. Jahrhundert auf den Fundamenten eines römischen Kastells und eines karolingischen Refugiums erbaut. Die Besichtigung ist hochinteressant und vermittelt unter anderem die Verbindungen der einzelnen Herrscher zu den verschiedensten europäischen Königshäusern.

Auf dem Weg zurück zum CP ließen wir uns etwas im Büfett schmecken um dann weiter gen Deutschland zu fahren. Ziel führ heute war Schiffweiler im Saarland. Im Ortsteil Reden befindet sich eine ganz besondere Ausstellung, das Prähistorium "Gondwana". Wie der Name schon aussagt, die Darstellung prähistorischen Lebens, die man wirklich gesehen haben sollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach diesem absoluten Besichtigungsgenus fuhren wir nochmal 120 km bis Worms. Hier nutzten wir den örtlichen Stellplatz für die Nächtigung.

 

Tag 16: 10.07.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Platz verlassen wir gegen 10:00 Uhr in Richtung Stadtinneres. Dort parkten wir in der Nähe des Kaiserdoms, um uns dieses ehrwürdige Bauwerk näher zu bringen.

 

  das Dom innere                                  das Lutherdenkmal von Worms                                   der Altar der evangelischen Kirche

In den vergangenen Tagen haben wir ja aus den verschiedensten Gründen immer wieder etwas an Zeit gut gemacht, wodurch wir uns nun nach der Worms Etappe  etwas zusätzliches als Ziel suchen mussten. Genügend Informationsmaterial hatten wir natürlich an Bord und so wurden während der Mittagspause mal die Seiten gewälzt. Was heraus kam war Wertheim. Sind wir nun eigentlich noch in BW oder schon in Bayern. Eigentlich egal, wir fuhren nach Ausschilderung zum örtlichen Stellplatz, direckt an der Tauber gelegen aber auch genau unter einer Hochstraße. Für die Stadtbesichtigung war der Platz erstmal in Ordnung für die Nacht parkten wir dann allerdings nochmals um. 

Vom Stellplatz gelangten wir über die Brücke auf die andere Seite unterhalb der Wertheimer Burgruine. Zu Fuß in die Altstadt, die sich wirklich sehr mittelalterlich anmutet. Zunftzeichen an den herrlichen Fachwerkhäusern zeigen entweder etwas über die Vergangenheit des Hauses oder lässt einem schon von weitem erkennen was sich heute darin befindet.  

 

 

Tag 17: 11.07.

 

 

Unweit von Wertheim befindet sich die ehemalige Zisterzienserabtei Bronnbach aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt idyllisch im Taubertal nahe Wertheim. Wir besichtigten die Abtei in aller Ruhe, wobei der Außenbereich wieder einmal durch aufkommenden Regen beeinträchtigt wurde. Die Klosteranlage insgesamt ist heute sehr kommerziell Vermarktet, trotzdem aber interessant. Vor allem sollte man neben der Klosterkirche, dem Kreuzgang auch den Garten nicht auslassen. Ein typischer Klostergarten, gespickt mit Schmuck -u. Nutzpflanzen, sowie einem interessanten Kräutergarten. 

Nach unserem Klosterbesuch hatten wir noch genug Zeitreserven um unserem Lieblingsstandort bei Volkach noch einen Besuch abzustatten. 

 

Unterwegs machten wir auf offener Strecke einfach mal einen Fotostopp.

 

Angekommen und Wetter zum sich hausen ausruhen. Aber lange hielt das Wetter nicht, dann zogen dunkelste Wolken auf. Sie sollten uns aber auch nicht sonderlich stören, schließlich hat man als Camper doch die richtige Kleidung an Bord um am Abend das Urlaubsabschlussessen in einer uns gut bekannten Straußenwirtschaft einnehmen zu können. Am nächsten Tag ging es die letzten 250 km für dieses Jahr zu bewältigen und wieder können wir einen schönen Urlaub vermerken.