Frankreich 2010 - Woche 1

 

 

 

Am 05.05. starteten wir unsere diesjährige Tour und ja es ging schon zum dritten mal nach Frankreich.

Der erste Tag war als reiner Fahrtag geplant. Ziel die Domaine Engel im Elsas, also gleich am ersten Tag das erste Weingut. Wir machten gleich unsere erste Weinprobe und der Bauch des Wohnmobils begann sich somit gleich zu füllen, denn einige Flaschen mussten natürlich mit. 

 

 

 

Natürlich ging es dann relativ zeitig ins Bett, denn die erste Etappe hing schon noch in den Knochen.

Gleich nach dem Frühstück ging es auf die Hokönigsburg, eine echt sehenswerte und geschichtsträchtige Burg. Das Wetter war uns zwar nicht gerade sehr holt, den Nebel und Nieselregen war unserer ständiger Begleiter an diesem Vormittag.

Tag 2: Orschwiller - Auxey Duresses

 

In Flavigny-sur-Ozerain besuchten wir ein Weingut am Rande des Burgund. Leider war hier niemand vor Ort und als Standort brauchten wir es noch nicht, da es noch zu früh am Tag war. Also ging es weiter in Richtung Auxey, schließlich hatten wir für heute noch einige Kilometer geplant, bevor an den nächsten Tagen dann die Tageskilometer weniger werden sollen.

Zuvor aber noch ein Abstecher in das Käsedorf Epoisses, welches auch eine alte Burg beheimatet, die in der burgundischen Geschichte durchaus eine Rolle spielte. 

Außerdem hielten wir noch kurz in Chateauneuf, einem gemütlichen kleinen Dorf, bevor wir am Nachmittag in Auxey in der Domaine Crousefond unser Tagesziel erreichten. Hier waren wir bereits vor 4 Jahren und kannten somit den Stellplatz und vor allem auch den Wein.

 

Wie man sieht verirrten sich natürlich wieder einige Flaschen in unser langsam anwachsendes Weinlager. Der 7.5. auf dem Etikett wurde übrigens erst am nächsten Morgen aufgetragen, daher die Datumsverschiebung.

Tag 3 u. 4: auf ins Beoujolais

 

Das Beourjolais ist eines der bekanntesten Weinbaugebiete Frankreichs, auch wenn es nicht die ganz großen Weine hervorbringt, gibt es auch hier gutes trinkbares aus den Weinfässern. Wir machten erst einmal eine ordentliche Rundfahrt durch das Anbaugebiet mit seinem etwas anders angelegten Weinlagen. 

 

       Dorfimpressionen in Fleurie  und unten Weinreben und unser Stellplatz in Fleurie-Bogeolei

 

 

Die Domaine des Deux Lys stellte uns einen Platz zur Verfügung. Wieder einmal führte uns France-Passion zu diesem Weingut. Gemeinsam mit einem weiteren, einem französischen Wohnmobilehepaar ließen wir uns am Abend noch einige köstliche Weine kredenzen und natürlich verschwanden wieder einige in unserem Auto.

Tag 5: auf geht's in die Provence

Auf den 300 km in die Provence machten wir Halt in Mollans-on-Oveze, einer hübschen, alten, kleinen Stadt. Wir nutzten die Zeit für eine gemütliche Stadtbesichtigung, bevor es weiter ging in Richtung Entrechaux. 

 

unten:

Auf dem Weg zur Burg, über den Dächern und in den Gassen von Mollans-on-Oveze.

Im Hintergrund sieht man die Oelmühle von Bernadette & Michel Moinier-Martin in Entrechaux. Wir kauften Olivenoel und ließen den Tag mit einem kleinen Spaziergang und einer anschließenden Boccia Runde ausklingen.

Tag 6: weiter unterwegs in der Provence

 

Erstes Ziel sollte die Burgruine von Entrechaux sein, von wo man einen tollen Blick über die Stadt, die Olivenhaine, bis hin zum höchsten Berg der Provence dem Ventoux, hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da liegt oder besser steht er vor uns, der Ventoux, unser heutiges Hauptziel. 

Während der Auffahrt bieten sich immer wieder solche prächtige Blicke in die kahle Landschaft der Provence. 

 

     noch 1 km bis zum Gipfel                                   Ausblicke wärend der Auffahrt

Noch 1000m bis zum Gipfel, also bald geschafft. So zumindest dachten wir, ca. 500m vor dem Gipfel war jedoch wegen Baumaßnahmen plötzlich Schluß. Also wieder zurück und von der anderen Seite nochmal versuchen. Hier wurden wir aber früher aufmerksam gemacht, das er derzeit nicht bis zum Gipfel befahrbar ist.

Wir fuhren also weiter über Sault nach Carpentras.

Die Domaine Le Mas des Oiseaux in Carpentras-Serres bot uns erneut einen tollen Stellplatz für die Nacht.

 

 

 

 

 

Die Damen fanden Ruhe und ich feuerte den Grill an, womit der Tag wieder einmal einen schönen Ausklang fand.

 

 

 

 

 

und Wein gab es auch wieder